Die Sonne scheint, Vögel zwitschern, Kinder schreien. Alles ist am Dienstag eigentlich wie immer an einem schönen Sommertag im Waldkindergarten Apfelkinder Friedrichshafen zwischen der Weilermühle und Unterlottenweiler.
Und dennoch ist etwas anders als sonst: Auf einem Teil des Geländes hat sich durch die starken Regenfälle ein beachtlicher See gebildet, auf dem sogar Enten schwimmen. Dieser soll aber schon seit Mittwochabend größtenteils verschwunden sein.
Das Wasser steht an der tiefsten Stelle knietief, berichtet die Leiterin Christiane Zeller beim Besuch der „Schwäbischen Zeitung“ am Dienstag. Am Wochenende sei das Gewässer noch höher gestanden – so hoch, dass beide Bauwagen nicht begehbar waren, die den 28 Kindern zwischen zwei und sechs Jahren bei schlechtem Wetter und zum Lesen, Malen und Basteln zur Verfügung stehen.